Welpenspielstunden: Der Anfang vom Ende
Da spielen sie auf einer eingezäunten Wiese. 15 - 20 Welpen unterschiedlicher Größe, Gewicht, Alter und Herkunft.
Welpenspielstunden, der sichere Anfang vom Ende.
Dabei möchte man keinem diese glücklichen und scheinbar unbeschwerten Momente, wenn ein Welpe auf einen anderen Welpen trifft, vorenthalten, wenn es denn für jeden Welpen glückliche Momente wären. Doch sogar dieser Gedanke ist rein menschlich. Welpenbesitzer denken oder wissen oder glauben dem kleinen Hund nicht das geben zu können, was er bei seinen Artgenossen erhält: das ungebremste Spiel ohne Regeln. Aber ist dem wirklich so?
Kein Spiel ohne Regeln.
Ich weiß aus eigener Erfahrung: nicht jeder Welpe will spielen - oder anders: nicht so.
Ich stehe mit Gomez meinem ersten Labrador auf einer Wiese. Gomez ist 9,5 Wochen. 12 andere Teilnehmer sind bereits in der Welpenspielstunde ankgekommen. Jeder hat einen Welpen. Bereits auf die Trainingswiese zu gelangen, gleicht einem Hürdenlauf. Die Welpenbesitzer, die als erste den Parcours besetzt haben, haben ihre Ratschnischen und Ecken bereits gefunden. Auf der Wiese flitzen um die 12 Hunde quer Beet über die Rasenfläche. Sobald ein neuer Welpe ankommt, stürzt die Masse fast vollzählig auf das Tor zu, es hat was von Frischfleischbeschau.
Ich stehe da - Gomez lehnt Schutz suchend zwischen meinen Beinen und ich halte die Masse von der feindlichen Übernahme meines Welpens ab. Ich möchte ihn nicht kampflos an sie übergeben und Gomez möchte das auch nicht, zu sehr drängt er sich gegen meine Schienbeine. Wahrscheinlich würde ich noch heute genauso da stehen, hätte mir nicht der "Trainer aller Welpen" ab dem Türbereich Geleitschutz gegeben. Gomez weicht indes nicht von meiner Seite.
Bild: Gomez mit 12 Wochen
Gomez ist eine Ausnahme, vielleicht auch eine Memme. Alle Welpen auf der Wiese wollen spielen. Nur mit Geduld und Ignoranz meinerseits verläßt Gomez nach einer Viertelstunde den sicheren Hafen zwischen meinen Beinen und traut sich einige Meter auf das Kampffeld. Hier toben Terrier, Mischlingshunde, Schäferhunde, ein Dackel und ein Rottweiler quer durchs Feld. Sie spielen "fang mich". Ein kleiner Hund rennt vorne weg, die Masse bewegt sich in kurvigen Verlauf hinter ihm her, da grätscht der Rottweiler von links rein und der Kleine vorne weg knallt frontal in dessen Körper. Aua.
Der kleine Welpe bleibt benommen stehen und schüttelt sich. Ich frage mich, was er nun gelernt hat? Das rechts vor links eine gute Idee ist?
Die Gewichtsunterschiede, die sich auf diesem Spielfeld tummeln, dürften zwischen 2,6 kg (Dackel) und 15 kg (Rottweiler) mit 4 Monaten liegen. Die Größenunterschiede sind ungefähr gleich katastrophal. Rammt ein 15 kg schwerer Rottweiler in einen 3 kg schweren Terrier, kann man sich die Wucht und Kraft, die auf die jeweiligen Körper ausgeübt werden bildlich vorstellen. In meiner Vorstellung schreit das nach einem Osteopathen für den Welpen und zwar gleich. Beide sind noch in der Wachstumsphase, das heißt, ihre Knochen sind noch weich und biegsam. Anfällig für Unfälle.
Aber jetzt mal Schluß mit den schlechten Gedanken zum Thema Welpenspielstunde, was soll der Welpe in einer Welpenspielstunde eigentlich lernen?
- Sozialisierung auf andere Rassen
- Folgsamkeit
- Lernen durch nur spielen
Diese 3 vereinfachten Punkte sollte (bis zu diesem Blogpost) eine Welpenspielstunde leisten.
1.Sozialisieren auf andere Rassen - bzw. Artgenossen
Der Hund soll bereits in jungen Monaten lernen mit dem Aussehen anderer (zum Beispiel Mops: Atmung laut, Ohren gestellt, Rute kopiert, Bewegung leicht stöckelnd) spielerisch umzugehen. Tatsächlich ist ein Hund dessen natürliches Ausdrucksverhalten durch die Zucht eingeschränkt und verändert worden ist für andere Hunde schwerer zu lesen, zu deuten und zu verstehen. Dies kann zu Missverständnissen zwischen Hunden führen. Ob ein Rottweiler - nur weil er mit einem Mops in der Welpenspielstunde gespielt hat, diesen später als Artgenossen anerkennt und in Ruhe lässt - wissen wir nicht.
Andersherum weiß man auch nicht, ob ein Mops, der gerade von einem netten Rottweilerwelpen gerammt wird, den später mögen wird?
Desweiteren sollen Hunde, die sich in der Kontaktaufnahme schwerer tun (Erstkontakt, zum Beispiel Rottweiler oder Terrier) in einer Welpenspielstunde lernen, sozial friedlich zu agieren - auch im Erstkontakt (Beispiel Labrador). Da dies nicht einmal beim Menschen klappt, zeigt, dass es sein könnte, das hier der menschliche Wunsch nach "zumindest der Hund hat alle und jeden zu mögen" im Vordergrund steht. Man könnte auch sagen: man habe alles ausprobiert um das, was durch den Menschen in der Zucht verpfuscht wurde (wenigere Möglichkeitenn im Ausdrucksverhalten, schlechte Atmung, eingeschränktes Sichtfeld und vorallem auch wemiger Platz fürs Gehirn) hier auf der Welpenspielwiese wett zu machen.
Richtig ist, dass ein Hund auf jeden Fall spielen sollte. Um seine Motorik zu trainieren, weil es Spaß macht, weil es zum Lernen dazugehört und weil er aus dem Spiel mit Artgenossenen viel lernt. Ob es dazu 20 Hunde auf einmal braucht, ist fraglich. Ich denke, hier ist weniger mehr. Der Satz mit dem Spielen lässt sich natürlich noch erweitern auf uns: Der Besitzer/in sollte mit seinem Hund auch spielen.
2. Folgsamkeit
Besser organisierte Welpenspielstunden sozialisieren nicht nur, sondern sie ermöglichen zwischen den Spielpausen Interaktionen mit dem Hundebesitzer/in. Oft wird ein "Hier Kommando" geübt oder ein "Nein Kommando" aufgebaut. Die Frage ist, wieviel geistiges Aufnahmenvolumen besitzt ein Welpen nach einer bis zu 15 Minütigen Hetz- bzw. Spielphase noch? Und dient es der Folgsamkeit im Alltag, wenn man den Hund erst auf seine Artgenossen einschießt, er da Freiheit und Bedürfniserfüllung en Masse bekommt und man dann den Besitzer/in mit einer im Vergleich dazu öden "Nein Übung" oder "Kommpfiff-Übung" ins Spiel bringen möchte?
3. Lernen durch spielen
Die größte Zeit gehört in den meisten Welpenspielstunden jedoch dem gemeinsamen Spiel - ohne dass der Mensch eingreift und eine Regel setzt. Manchmal tut das nicht einmal der Trainer und hier stellt sich die Frage, ob man "mobben" auch mal unterbinden müßte und sollte und wenn ja, wer oder wie?
Die erste Viertelstunde meiner Welpenspielstunde ist um. Gomez sitzt seit geraumer Zeit wieder zwischen meinen Beinen. Der Trainer fordert mich auf ihn wegzuschicken. Ich mag nicht. Warum soll ich meinen Welpen wegschicken, wenn dieser bei mir sein mag? Die Antwort des Trainers lautet: Gomez müsste hier etwas lernen. Ich überlege, was das sein könnte?
Der Trainer fordert nun alle übrigen Teilnehmer auf ihre Hunde zu sich zu rufen. Was nun passiert gleicht einem kleinen Wahnsinn auf einer Wiese. Von jetzt auf gleich setzt sich die bis eben an den Wänden lehnende Masse in Bewegung und schreit, klatscht oder pfeift: "Fibi - Tom - Hasssssoooo- Ruuuudiiii - Milaaaaan - Bella" gleichzeitig. Die Hunde halten auf der Wiese kurz inne. Nur der Rottweiler nicht, der knallt gerade mal wieder in den kleinen Dalmatiner und wirft ihn auf den Rücken. Der schreit kurz auf. Rudddddiiiiii koohoooommm, schreit indes sein Besitzer weiter. Ein paar Welpen sind beim falschen Besitzer gelandet, manche irren Hilfe suchend auf der Wiese umher. Ich sehe Teilnehmer wegrennen und manche auf dem Boden knien. Nach ungefähr fünf Minuten hat jeder einen Hund - manchmal sogar den richtigen - und das Spektakel ist beendet: Nur einer steht noch auf dem Feld und findet das großartig. Ruuhuuuudiiiiii der Rottweiler.
Rudi der Rottweiler macht, was Rottweiler machen
Rudi steht da, stark wie ein Fels, nicht aber in der Brandung, sondern in der Mitte der Welpenstunden-Wiese, bereit sein Fang-mich-Spiel fortzuführen. Bei jedem Schritt des Besitzers auf ihn zu - hopst Rudi nach hinten, nach rechts oder links. Es wird weitere 5 Minuten dauern und den Einsatz des Trainers benötigen bis Rudi bei seinem Herrchen angekommen ist. Mir tut er jetzt schon ein bisschen leid, Rudi und sein Herrchen. Die nächsten Jahre werden furchtbar werden, wenn nicht einer kommt, der verändert, was da gerade passiert.
Was lernt der Hund wirklich?
Gehen wir davon aus das Rassehunde nach bestimmten Rassenmerkmalen - diese finden wir in der jeweiligen Rassenbeschreibung - gezüchtet werden. In Mischlingshunden können sich die verschiedenen Rassenmerkmale vereinen. Ein Rotweiler ist ein unerschrockener, wachsamer, starker, nervenfester und sehr selbstsicherer Hund. In einer Welpenspielstunde, auf einer Welpenwiese wird er seinen Führungsanspruch schnell unterstreichen und nur wenige werden diesen anzweifeln. Spannend wäre es hier zeitgleich einen Kaukasischen Owtscharka oder einen ebenso nervenstarken Jagdterrier als Spielgefährten zu haben. Nur der eigentliche Gedanke ist ein anderer, der Rottweiler soll durch Rassen wie Labrador und Golden lernen mit anderen Hunden "fürsorglicher" umzugehen. Leider weiß unser Rotweiler nichts von dem Vorhaben und auch alle anderen Hunde kennen in den diversen Welpenspielstunden ihre Aufgaben nicht, so das jede Rasse gemäß ihren Rassenmerkmalen agieren wird denn:
Hunde erfüllen immer erst ihre eigenen Bedürfnisse.
Auch in Welpenspielstunden. Dazu kommt, dass man sich hier eine "festzementierte" Sozialisierung vor dem ersten Hormonschub erhofft. Wie der Hund sich weiter entwickelt, wie er sein wird sobald seine Hormone den gesamten Körper einmal durchspült haben, steht in den Sternen (oder auch direkt vor einem ?) Der Welpe zeigt den Hund in Wesen und Anlagen ohne Hormone oder genaugenommen mit ganz wenig... täglich nimmt seine körperliche Entwicklung seinen Lauf - meistens ist es so, dass man die Dinge, das Verhalten, das man bei dem Welpen gesehen hat, sich im Zusammenspiel mit den Hormonen potenziert. Ein unsensibler und durchsetzungsstarker Welpe wird sich mit Hormonen nicht in einen sensiblen und einfühlungsstarken Hund wandeln. Die Anzeichen kann man beim Welpen erkennen, hier könnte man noch in Ruhe gegensteuern, doch die meisten Besitzer erkennen oder wissen um die Anzeichen nicht oder nehmen diese nicht ernst. Hier wäre eine Welpenspielstunde gefragt: der Hundetrainer/in sollte Schwächen und Stärken des Welpens deuten können.
Unser Rudi macht also in den Welpenspielstunden alles richtig. Dafür ist er gezüchtet worden und es ist vermessen zu denken, dass man hier der Zucht noch einmal ins Handwerk pfuschen und aus einem Rudi einen Labrador formen könnte. Jeder andere Hund agiert gemäß seiner Anlagen übrigens genau so wie Rudi - nur halt als Dackel, als Terrier oder als Mischling.
Jetzt könnte man sagen - na dann. Dann kann man ja zu einer Welpenspielstunde gehen ohne Druck. Denn dann macht man sich auch nichts kaputt - und der Welpe ist zumindest richtig müde und ausgepowert nach so einer Stunde. Deshalb jetzt zu den eigentlichen Punkten, die gegen unkontrollierte Welpenspielstunden sprechen:
Eine Spiel-Collage mit Garvin of Dukefield (8 Jahre auf dem Bild) & meinem Welpen von der Mohnenfluh Arrono (13 Wochen)
1. Unfallgefahr
Die meisten Welpenspielstunden dauern eine Stunde. Der kleine Welpe darf oder muss bis zu einer Stunde - mit kleinen Pausen dazwischen - seinen Körper auf Höchsttouren halten. Für einen bereits mit 15 kg besetzten Rudi kein Problem, in ihn werden die wenigsten Hunde reinlaufen - für einen kleinen Dackel oder Terrier schon mehr und auch für einen kleinen Labrador. Das bedeutet, die Unfallgefahr steigt mit jedem Grad der körperlichen und geistigen Ermüdung des Welpen - doch leider hört ein Welpe deshalb nicht auf zu spielen. Manch ein Welpe würde sogar aufhören, kann aber nicht - weil die anderen Welpen munter weiter in ihn hinein krachen. Zu langes, zu starkes spielen kann eine Reihe schlimmer Folgen für einen Welpen nach sich ziehen - angefangen von Brüchen, Verstauchungen, Verschiebungen von Wirbeln bis hin zu Prellungen könnnen in einer Welpenspielstunde passieren. Humpeln und Entzündungen bis hin zur im, schlimmsten Falle OCD sind die Folge.
2. Konditionierung auf andere Hunde
Was in Welpenspielstunden darüber hinaus passiert ist die massive Konditionierung auf andere Hunde. Oft haben Welpenspielstunden bespaßte Hunde später das Problem bei jedem Hund, den sie sehen, Vollgas zu geben und hinterher zu laufen. Die Frustrationstoleranz auch mal keinen Kontakt zu einem anderen Hund aufnehmen zu dürfen, geht oft gegen null. Auch können sich mehr Schwierigkeiten in späteren Trainingsstunden für diese Hunde ergeben - dann wenn sie mit den anderen Hunden auf dem Platz stehen, um trainiert zu werden und sie dürfen nicht mehr spielen, dann kann eine Folge jaulen, bellen und winseln sein, weil sie zu sehr auf das Spiel mit anderen Hunden geprägt worden sind.
3. Bedürfniserfüllung
Wenn Hunde miteinander spielen dann erfüllen sie sich ihre jeweiligen Bedürfnisse auf höchstem Niveau. Hunde spielen Jagdspiele, Reiß- und Fangspiele. Sie üben sich in ihren Fähigkeiten, Geschicken und machen Erfahrungen. Das ist erstmal nicht schlimm, wenn wir darauf achten trotzdem die Kontrolle zu behalten. Nun klingt Kontrolle über etwas zu behalten nicht nett und schon gar nicht wenn es um so etwas Schönes geht, wie spielen. In diesem Punkt geht es um die Frage, was passiert, wenn wir den Welpen in seiner Bedürfniserfüllung allzu oft allein lassen. Die Antwort lautet: er braucht uns nicht. Er macht seine Erfahrungen ohne uns und es wird dem Besitzer mit jeden Monat in dem der Hund älter wird, schwerer fallen "Zugriff" auf ihn zu bekommen. Zugriff meint zum Beispiel ein funktionierender Kommpfiff.
Der Hund darf natürlich auch seine Bedürfnisse erfüllen (ich behaupte sogar, das ist, was er ständig macht) Aber wenn Welpenspielstunden gegen eine einfache Hundeerziehung spricht, wie kann man dann seinem Hund ein Spiel mit anderen Hunden gönnen und am Ende doch nicht der Verlierer sein?
Spielen lassen und den Welpen fördern ist einfach.
Wie sieht der Idealfall für eine Welpenspielstunde aus?
Willst du deinem Hund das Spiel mit anderen Welpen gönnen (und das sollst du auf jeden Fall tun), so suchst du dir entweder Welpenspielstunden mit gleichstarken Welpen (gleiches Kampfgewicht) und nur wenigen Welpen (2-3), das heißt, hier gibt es nicht 20 Welpen sondern nur einen oder zwei Spielepartner (manchmal werden diese Welpenspielstunden auch "Prägestunden für Welpen" genannt), oder du schaust dich in deiner Gegend um, wer auch gerade einen Welpen hat und verabredest dich mit ihm. Um nicht am Ende in einen Welpenspielstunden-Modus zu verfallen, beachtest du folgende Punkte:
- Welpen kurz spielen lassen
- Welpen abrufen
- Aufmerksamkeit einfordern
- kleine Basisübungen einbauen
- kurze Einheiten
- kurzes Spiel
- nicht jedes Mal
- dem Entwicklungsstand des Welpens das Treffen anpassen
- Die Dauer der Stunde den Hunden anpassen (eine Stunde kann auch nach einer halben Stunde beendet sein und in Theorie übergehen)
Du darfst natürlich wenn dein Welpe zu dir kommt Punkt 2 in fett belohnen mit dem besten Leckerlis "on earth". Ich werde oft gefragt, ob ich Leckerlis im Training benutze und meine Antwort ist "ja klar doch". Gerade beim Welpen ist ein Leckerlie der kürzeste Weg ins Hirn und ins Lernzentrum ?. Ich achte ab einem Zeitpunkt X darauf, dass mein Leckerlie an Bedeutung und auch an Qualität behält. Was noch vor wenigen Tagen aussah, als würde ich diese grundlos verteilen, wird schon bald gezielter auf gewünschte Lerneffekte eingesetzt.
Auf dem Bild siehst du meine Lösung zur großen Welpenspielstunde mit Gomez damals: über ihm steht seine beste Freundin Colin. Ein Spiel hat auch immer Regeln... tja.
Welpenspielstunden gesucht?
Es gibt Hundeschulen, die haben den typischen Welpenspielstunden abgeschworen. Diese Hundeschulen bieten gerne "Welpeprägestunden" an - dieses Konzept fördert nicht das Spiel mit anderen Welpen, sondern die Bindung und die Kommunikation, das gegenseitige Kennennlernen zwischen Welpenbesitzer und Welpen. In Prägestunden werden Übungen aufgebaut, die das gegenseitige Vertrauen stärken und Kennenlernen fördern. Zudem erfährt der Besitzer jede Menge Theorie über Hunde und deren Ausbildung was ihm später nützlich sein wird. Natürlich gibt es hier auch ein Spiel zwischen anderen Welpen, aber dieses steht nicht im Vordergrund. Diese Art der Welpenförderung ist in jedem Fall dem normalen unreflektierten Welpenspielstunden vorzuziehen. Die Antwort auf die Frage: Welpenspielstunden ja oder nein lautet also: Es muss die richtige Veranstaltung sein.
Ich gehe jetzt mit meinem Welpen toben. Es grüßt dich Claudia von keinköter.de

hey, ich bin Claudia von KeinKöter. Ich schreibe Blogartikel, Podcaste und bin auf YouTube, um dir den Start in die Dummyarbeit leichter zu machen.
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